Am vergangenen Freitag öffneten wir die Türen für 69 aufgeregte Kinder mit ihren Betreuern aus dem Kinderhort Helmbrechts. Die Veranstaltung dauerte von 14:00 bis 15:45 Uhr und bot den jungen Teilnehmern eine Mischung aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung rund um das Thema Brandschutz.
Die Brandschutzerziehung begann mit einem kurzen theoretischen Teil, in dem die Kinder die Grundlagen des Brandschutzes lernten und wichtige Verhaltensregeln besprachen. Doch der Höhepunkt des Tages war zweifellos die ausführliche Praxis, bei der die Kinder die Feuerwehr hautnah erleben konnten.
Die verschiedenen Stationen der Veranstaltung boten den Kindern ein breites Spektrum an Einblicken in die Welt der Feuerwehr:
1. Besichtigung des Gerätehauses: Die Kinder erhielten die Gelegenheit, das Feuerwehrgerätehaus zu erkunden. Sie konnten die großen Feuerwehrfahrzeuge bestaunen und erfuhren, wie die Ausrüstung organisiert und aufbewahrt wird.
2. Besichtigung und Mitfahren im Fuhrpark: Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit, in den vorhandenen Fuhrpark einzusteigen. Die Kinder saßen aufgeregt in den Fahrzeugen und konnten sich vorstellen, wie es ist, zu einem Einsatzort zu fahren.
3. Schutzkleidung eines Feuerwehrmannes: Eine Kameradin trug Schutzkleidung mit Atemschutzgerät, die die Kinder aus der Nähe betrachten und sogar anfassen durften. Sie erfuhren, wie wichtig diese Kleidung ist, um sich vor Hitze und Rauch zu schützen.
4. Selbst löschen an der Spritzwand: Bei dieser Station konnten die Kinder aktiv werden. Sie erhielten die Möglichkeit, mit einem Feuerwehrschlauch ein simuliertes Feuer an einer Spritzwand zu löschen. Dabei lernten sie, wie wichtig es ist, ruhig zu bleiben und das Feuer gezielt zu bekämpfen.
Die Brandschutzerziehung war nicht nur lehrreich, sondern auch spannend und unterhaltsam. Die Kinder zeigten großes Interesse und begeisterten sich für die Arbeit der Feuerwehr. Solche Veranstaltungen tragen dazu bei, das Bewusstsein für Brandschutz und Sicherheit in der Gemeinschaft zu stärken und Kinder frühzeitig für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Wir hoffen, dass die jungen Teilnehmer die gewonnenen Erkenntnisse in ihrem Alltag anwenden und das Gelernte weitergeben werden.
